Autor: Kerstin (Seite 1 von 2)

Freitag, 26.09.25 – Wieder zuhause

Nach einer langen Fahrt – fast komplett ohne Stau – sind wir wieder gut zuhause angekommen. Mitsamt unserem guten, alten Octavia und allem anderen.

Nachdem die Bambergia zufällig heute Abend „Brotzeit beim Heiner in Lohndorf“ angesetzt hatte und es zeitlich gut passte, haben wir uns dort zum Abendessen angeschlossen. Für Rudi gab’s ein kleines Schnitzel, für mich Ziebeleskäs mit Kartoffeln.

Schnitzel beim Heiner.

Genau das richtige für die letzten Kilometer heim.

Und ab morgen hat die Waschmaschine gut zu tun…

@Jacek: Es hat uns sehr gut gefallen und wir sind auch nicht verhungert, es gab immer vegetarische Alternativen.

Als Fußgänger lebt man zwischen den Rad- und E-Scooter-Fahrern gefährlich, aber die polnischen Autofahrer sind sehr rücksichtsvoll und fahren gelassener als die Leute hier. Die halten wirklich an jedem Zebrastreifen, wenn man sich ihm nur nähert.

Auch bin ich begeistert von den öffentlichen Toiletten, sogar auf Autobahn-Parkplätzen. Wir mussten auch in Deutschland auf dem Heimweg eine nutzen und ich habe mich spontan zurück auf einen polnischen Parkplatz gewünscht.

Alles Weitere nächste Woche persönlich.

Donnerstag, 25.09.25 – Krakau

Unser letzter Tag in Krakau. Und es ist immer noch a…kalt, aber heute wenigstens trocken. Immerhin fiel die Temperatur von Montag auf Dienstag um ca. 15 Grad und seither wurde es nicht wärmer. Von daher sind wir gerade nicht so ganz unglücklich, dass es morgen wieder Richtung Heimat geht.

Aber heute haben wir noch einen schönen Tag hier verbracht.

Morgens haben wir endlich die geplante Bootsfahrt auf der Weichsel gemacht.

Der Wawel vom Schiff aus.
Ganz rechts im linken „Hotelbau“ unser Zimmer.
Unser Frühstücks-Schiff.

Dann ging’s hoch zum Wawel.

Wawel.
Blick vom Wawel Richtung Hotel.
Tour „Between the Walls“ unter dem Wawel. Hier waren Burgmauerteile aus verschiedenen Jahrhunderten zu sehen.
Tour „Between the Walls“ unter dem Wawel.
Modell der Burganlage.
Wawel von innen.
Wawel von innen.

Die Legende vom Drachen:

Der Wawel-Drache terrorisierte vor Jahrhunderten die Einwohner der Stadt des Krak. Sie mussten der Bestie Vieh zum Opfer bringen, nach anderen Berichten verschlang der Drache jedoch ausschließlich Jungfrauen.

Keiner der Ritter schaffte es, den Drachen zu überwältigen. Das gelang erst einem Schuster Namens Skuba. Er füllte ein Lamm mit Schwefel und ließ es vor der Drachenhöhle liegen. Der Drache fraß das Lamm und bekam alsbald gewaltige Schmerzen und Brennen in der Kehle. Um seinen Durst zu löschen, soff er so lange Wasser aus der Weichsel, bis er platzte. An dieses Ereignis erinnert die Skulptur, die an der Weichsel, am Fuße der Wawel-Anhöhe vor der Drachenhöhle steht.

Über eine lange Wendeltreppe ging es durch die Drachenhöhle wieder raus.
Der Drache am Ausgang seiner Höhle.

Danach ging’s zum „Unterirdischen Marktplatz“ ein Museum unter den Tuchhallen.

Ausgrabung auf dem Marktplatz.
Dort gefundene Gebäude.
Bei der Ausgrabung gefundene Spielfiguren.

Zum Abschluss gingen wir nochmal Piroggen essen. Wir haben uns eine große gemischte vegetarische Variation bestellt. Leider hatten sich heimlich 2 mit Fleisch gefüllte darunter gemischt, die auch wirklich schlecht schmeckten (Und wer hat die wohl erwischt?). Das hat unseren letzten Abend etwas getrübt.

Grundsätzlich lecker. Bis auf die beiden falschen.

Mittwoch, 24.09.25 -Krakau

Wieder ein verregneten Tag, dementsprechend zog es uns auch nicht wirklich nach draußen und wir kamen erst spät los.

Wir waren am Platz der Ghettohelden. Heute wird der Platz hauptsächlich mit dem Ghetto assoziiert, das hier 1941 angelegt worden ist. Damals ist der Platz zum Hauptort von Aussiedlungsaktionen geworden, hier haben sich die Juden vor dem Transport in die Konzentrationslager gesammelt. Auf dem Platz haben auch Hinrichtungen stattgefunden. Tadeusz Pankiewicz, der Sohn von Józef, war der einzige Arier, der in dem Ghetto wohnen durfte und dort die Apotheke zum Adler betrieb. Diese hat sich zu einer Kontaktstelle zwischen den Bewohnern des Ghettos und dem „arischen“ Stadtteil entwickelt, hier wurden Medikamente und Nahrungsmittel ausgetauscht und gehandelt. 2005 ist auf dem Platz ein Mahnmal in Form von leeren Stühlen aus Metall errichtet worden, die an Möbel und Gepäck erinnern sollen, die nach der Auflösung des Ghettos auf dem Platz liegengeblieben waren.

Platz der Ghettohelden.
Apotheke zum Adler. In diesem Eckschrank konnten bei Bedarf Personen versteckt werden.
Apotheke zum Adler.
Apotheke zum Adler.
Apotheke zum Adler.
Apotheke zum Adler.
Apotheke zum Adler.
Apotheke zum Adler.
Apotheke zum Adler.
Apotheke zum Adler.
Apotheke zum Adler.
Apotheke zum Adler.

Für das unterirdische Museum am Rynek haben wir keine Tickets mehr bekommen, also die Zeit bis zu unserem Zeitfenster für den Besuch des Csartoryski-Museums mit einem Kaffee überbrückt.

Csartoryski-Museum.
Csartoryski-Museum.
Csartoryski-Museum.
Csartoryski-Museum.
Csartoryski-Museum.
Csartoryski-Museum, „Die Dame mit dem Hermelin“ von Leonardo da Vinci.

Danach konnten wir dann den Turmbläser einfangen.

Das Turmbläsersignal Hejnał ist das musikalische Wahrzeichen Krakaus. Es ertönt bis heute um jede volle Stunde in alle vier Himmelsrichtungen.

Vor Jahrhunderten gab der Stadtwächter von dem höheren Turm der Marienkirche mit seinem Trompetensignal, dem Hejnał, das Zeichen zum Öffnen oder zum Schließen der Stadttore und warnte die Einwohner vor jeglichen Gefahren. Im Jahr 1241 näherten sich die Tataren der Stadt. Der Wächter bemerkte das und schlug Alarm, so dass die Einwohner die Stadttore noch rechtzeitig schließen konnten. Sein Signal spielte er jedoch nicht zu Ende, weil er von einem Tataren-Pfeil durchbohrt wurde. Zur Erinnerung an dieses Ereignis bricht die Melodie immer an der Stelle ab, an welcher der mutige Stadtwächter vor vielen Jahrhunderten mit dem Pfeil getroffen wurde.

Der Turmbläser.
Keine Zwerge in Krakau, dafür ein Drache.

Dienstag, 23.09.25 – Krakau

Erster Schlechtwetter-Tag in Polen, kalt und Nieselregen. Eigentlich hatten wir überlegt, ins Schindler-Museum zu gehen, im ehemaligen Fabrikgebäude von Oskar Schindler, der ca. 1.200 Juden vor dem sicheren Tod rettete. Allerdings war uns die Warteschlange zu lang, so dass wir diesen Plan verwarfen.

Die Fabrik von Oskar Schindler.

Wir gingen dann stattdessen ins Banksy-Museum.

Auktion, bei der das Mädchen mit dem Luftballon direkt nach der Versteigerung geschreddert wurde.

Danach ging es nochmal zum Rynek in der Altstadt, genauer in die Marienkirche mit dem Hauptaltar von Veit Stoß, der vor und nach Krakau in Nürnberg tätig war.

Veit-Stoß-Altar

Montag, 22.09.25 – Auschwitz und Birkenau

Wir fuhren nach Auschwitz, wo wir vorab eine dreieinhalbstündige Führung gebucht hatten, die sehr informativ, aber auch anstrengend und bedrückend war. Hier nur einige wenige Fotos.

Eingang zum Lager Auschwitz.
Unglaubliche Zahlen.
Sogar ein Bild von der Würzburger Deportation gibt es.
Auschwitz-Birkenau (Auschwitz II), die sogenannte „Judenrampe“, an der die Selektionen stattfanden.
Ein Luftbild von Birkenau.

Nach diesem Tag waren wir so erledigt, dass wir nur schnell im Ramen-Imbiss neben dem Hotel gegessen haben und den Abend dann bei einer Flasche Wein auf unserer Terrasse ausklingen ließen.

Die Weichsel bei Nacht.

Sonntag, 21.09.25 – Von Breslau über Kattowitz nach Krakau

Ohne Stress sind wir heute früh in Breslau Richtung Krakau gestartet.

Kurzer Mittags-Stopp in Kattowitz.

Zwerge gibt es hier keine, aber einen Frosch.
Und ein hübsch herausgeputztes Zwerg-Nilpferd.

Dann ging’s weiter nach Krakau, in unser schwimmendes Hotelzimmer, wo wir den warmen Spätnachmittag auf unserer kleinen Terrasse verbrachten.

Blick von unserer Terrasse auf die Altstadt am anderen Ufer.

Abends sind wir dann noch ein wenig in die Altstadt spaziert und haben dort zu Abend gegessen.

St.-Peter-und-Paul-Kirche.
Der Marktplatz im Stare Miasto.
Der Marktplatz im Stare Miasto.
Der Marktplatz im Stare Miasto.
Zum Abschluss noch ein Glas Wein.

Samstag, 20.09.25 – Breslau

Die Pflicht haben wir erledigt, heute war Zeit für ein bisschen Treibenlassen und natürlich für die Zwergenjagd.

Die Oper.
Dietrich- Bonhoeffer-Denkmal.
Der ehemalige Wasserturm „Wieża ciśnień Borek we Wrocławiu“
„Kleine“ Tortenstücke im Café Bohema

Nachdem sie heute endlich mal fuhr, haben wir noch eine kleine Runde mit der historischen Straßenbahn der Linie T gedreht. Leider haben wir vergessen, sie zu fotografieren, dafür hat Rudi aber die tätowierten Waden der Straßenbahn-Fahrerin eingefangen.

Links eine Straßenbahn, rechts ein Krtek (der tschechische Maulwurf).
Das rot-grüne Schachbrettmuster der Elisabethkirche ist uns tatsächlich erst heute aufgefallen.
„Feierabend-Bier“ im Spiz

Und zum Abschluss – bevor es morgen weiter nach Krakau geht – noch ein paar Zwerge:

Freitag, 19.09.25 – Peisterwitz und Breslau

Heute war eine Reise in die Familiengeschichte angesagt. Wir fuhren nach Peisterwitz, von wo die Familie meines Vaters nach dem Krieg vertrieben wurde. Erwartungsgemäß hat der Ort keine Ähnlichkeit mehr mit dem Foto, das ich von meinem Vater kenne. Aber auf einem der beiden Friedhöfe fanden wir wenigstens noch ein paar alte Grabsteine von Hantkes und Runschkes, Namen die ich noch kenne.

Peisterwitz auf polnisch.
So ganz vergessen sind die Vertriebenen doch nicht.

Wir fuhren dann über die Kreisstadt Olawa (Ohlau) wieder zurück nach Breslau und machten am Nachmittag bei schönstem Sonnenschein endlich die schon geplante Schiffsrundfahrt auf der Oder.

Dominsek vom Wasser aus.

Wir gingen noch ein wenig spazieren auf der Dominsel und drumherum.

Auf dem Weg zum Dom.
Auf dem Weg zum Dom.
Dom.
Dom.

Dann stand noch der sehr schön renovierte Bahnhof auf dem Programm.

Breslauer Bahnhof.
Breslauer Bahnhof.

Absacker heute in einer Craftbeer-Kneipe.

Mmmmh, Lager und Black IPA.

Und natürlich machten wir auch heute den ganzen Tag wieder Jagd auf Zwerge und fanden auch den ein oder anderen.

Morgen geht die Jagd weiter…

Donnerstag, 18.09.25 Breslau

Nach einem gemütlichen Frühstück in unserem Apartment brachen wir heute Vormittag auf, um die Stadt weiter zu erkunden.

Wir waren in der Markthalle und schlenderten anschließend noch ein wenig durch die Innenstadt, um die dier reichlich vorhandenen Zwerge zu suchen. Es sollen an die 300 sein, wir haben aber nur einen Bruchteil davon gefunden.

Blick aus unserem Apartment.
Dominsel.
Zwerg auf dem Rynek.
Noch ein Zwerg.
Rynek.
Mal wieder ein Zwerg.
Und noch einer.

Nach einer kleinen Mittagspause machten wir uns auf zum Sky Tower, um dort auf die Aussichtsplattform im 49.Stock zu fahren.

Sooo viele Knöpfe.
Tolle Aussicht, dürfte die Schneekoppe sein.
Und noch ein Zwerg.
Der Sky Tower von unten

Danach haben wir uns noch kurz die Jahrhunderthalle angesehen, aber nur von außen.

Jahrhunderthalle – niemand glaubte nach der Fertigstellung daran, dass diese damals spektakuläre freitragende Konstruktion halten würde.

Vor und nach dem Abendessen noch ein ein bisschen Zwerge-Jagen.

Rynek am Abend.
Mal wieder ein Zwerg.
Und noch einer.
Und noch einer.
Und noch einer.
Schon wieder einer.
Der ist jetzt schlecht getroffen, aber auch hier einer.
Es ist noch nicht vorbei.
Mal was ganz Neues: ein Zwerg!
Und gleich noch einer.

Im „Spiz“ neben dem Rathaus…

… wollten wir nur noch ein Absacker-Bier trinken, und uns dann ins Bett begeben. Hat aber nicht geklappt. Wir kamen mit einem sehr netten Paar ins Gespräch, Agata – Polin aus der Gegend, aber seit 20 Jahren in England lebend – und Josh, ihrem englischen Mann. Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden und gar nicht gemerkt, dass wir 2 Stunden zusammen gesessen waren. Wir haben dann noch erzählt, dass wir uns morgen mal anschauen wollten, woher die Familie meines Vaters stammt. Witzigerweise kommt Agata aus der selben Gegend, nur wenige Kilometer weiter. Zum Glück hat das „Spiz“ inzwischen zugemacht, sonst wären wir wohl ziemlich versackt. Aber so sind wir dann doch noch vor Mitternacht im Apartment angekommen.

Noch ein allerletzter Zwerg auf dem Heimweg.

Mittwoch, 17.09.25 – Von Görlitz nach Breslau

Nach einen gemütlichen letzten Frühstück in Görlitz machten wir uns auf nach Breslau.

Allerdings legten wir einen Zwischenstopp in Jawor (Jauer) ein und besichtigten dort die 370 Jahre alte evangelische Friedenskirche – ein Weltkulturerbe.

Friedenskirche in Jawor
Friedenskirche in Jawor
Friedenskirche in Jawor

Anschließend noch ein kleiner Spaziergang durch das Städtchen.

Jawor (Jauer)
Jawor (Jauer)

Dann weiter nach Breslau. Die Suche nach unserer gebuchten Wohnung war nicht so ganz einfach, aber schließlich haben wir sie gefunden.

Direkt neben der Werder-Brücke, auf der Insel in der Oder, liegt unser Appartment.

Es folgte eine erste kurze Erkundung von Breslau.

Ein kleiner Kaugummi-Automat.

Nach dem Abendessen gab es eine polnische Spezialität: Wsciekly Pies = Tollwütiger Hund (Wodka mit Himbeer-Sirup und Tabasco).

Wsciekly Pies

Dienstag, 16.09.25 – Görlitz

Den heutigen Tag begannen wir mit einem Besuch im Senckenberg Museum für Naturkunde. Neben allerlei ausgestopften Getier gab es auch interessante lebende Tiere zu sehen. Eine kleine Auswahl:

Ein Aquarium von vielen
Riesenschaben
Ein Gecko
Eine chinesische Krokodilschwanzechse
Ein Stirnlappenbasilisk

Nach dem Museum haben wir uns etwas auf der polnischen Seite umgesehen und waren bei der Landskron Brau-Manufaktur. Die Biere waren aber nicht so nach unserem Geschmack.

Später auf einen Kaffee ins Café Central, das vor 100 Jahren das „Café Fledermaus“ war.

Dann noch ein wenig Sightseeing.

Der Görlitzer Hof hat auch schon bessere Zeiten gesehen
Der Görlitzer Bahnhof
Der Rathausturm
Es gibt eine Legende, die besagt, dass der Stadtwächter einst lebendig im Turm eingemauert wurde, weil er einen Stadtbrand verschlafen hatte. Mit jeder vollen Minute öffnet er seine Augen. In den orange leuchtenden Augen soll sich der Stadtbrand widerspiegeln. Voller Erstaunen öffnet sich dazu sein Mund.
Der Flüsterbogen am Untermarkt

Montag, 15 09.25 – Dresden und Görlitz

Nach dem Schwimmen und dem Frühstück haben wir in Dresden ausgecheckt, sind aber erstmal noch da geblieben.

Wir waren im ehemaligen Stasi-Gefängnis, der Gedenkstätte Bautzner Straße.

Irgendwer meinte mal, man wüsste nicht, wie alt Putin ist. In seinem Stasi-Ausweis steht das Geburtsdatum: 7.10.1952.

Danach waren wir noch im „schönsten Milchladen der Welt“, in der Molkerei der Gebrüder Pfund.

Milch für Rudi, Buttermilch für mich.

Anschließend Weiterfahrt nach Görlitz.

Hier haben wir erstmal den aktuellen NWV-Abhandlungsband ausnahmsweise mal persönlich in der Bibliothek des Senckenberg-Instituts abgegeben und bekamen prompt eine kleine Führung.

Die wertvollsten Schriften.
Ein sehr aufwändig und schön gestaltetes Botanik-Buch.

Zum Kaffee in die Konditorei Wittig. Sehr leckerer Himbeer-Käse-Mohnkuchen und Eis.

Konditorei Wittig
Konditorei Wittig

Dann noch ein bisschen die Stadt besichtigt

Görlitz
Görlitz
Görlitz – Die Grenze zwischen deutschem und polnischem Teil.

Sonntag, 14.09.25 -Dresden

Der Vormittag stand ganz unter dem Motto „Wasser“. Vor dem Frühstück ein paar Runden im Hotelpool, dann im Regen zum Schiffsanleger und anschließend eine Fahrt im ältesten und einzigen kohlebetriebenen Schaufelraddampfer auf der Oberelbe.

Die Diesbar, der älteste und einzige kohlebetriebene Schaufelraddampfer auf der Oberelbe.

Danach kurzer Besuch der Frauenkirche.

Frauenkirche

Frauenkirche

Nachmittags wurde das Wetter besser, wir sind mit der Dresdner Schwebebahn zum Aussichtsturm hoch- und wieder runtergefahren, danach nur wenige hundert Meter weiter mir der Standseilbahn rauf zum „weißen Hirsch“ und mit der Straßenbahn wieder zum Aperitif -Bier auf dem Herbstmarkt.

Schwebebahn
Schwebebahn
Aussichtsturm an der Bergstation der Schwebebahn
Standseilbahn
Standseilbahn

Abendessen in der Alten Schankwirtschaft „Zum Schießhaus“. Sehr nettes Service-Team, nur die Portionen sind zu groß.

Samstag, 13.09.25 -Dresden

Wir sind gut in Dresden in unserem Hotel angekommen und haben uns am Nachmittag ein wenig in der Stadt herumgetrieben.

In die Frauenkirche konnten wir wegen einer Veranstaltung leider heute nicht, dafür hat Rudi sich mit neuen Schuhen getröstet. Und anschließend gab’s noch ein feines Bier auf dem Herbstmarkt.

Aussicht vom Hotelzimmer.
Zwinger.
Aperitif.
Lauter Krteks an einem Stand auf dem Herbstmarkt.
Leckeres Bier auf dem Herbstmarkt, entwickelt von der TU Dresden. Ob akademisches Bier klug macht?

Abendessen im „Wartke am goldenen Reiter“, praktischerweise direkt gegenüber dem Hotel.

Vierauswahl bei Wartke…
… am goldenen Reiter.

Spenden für die Gaia Mani

Wie einige vielleicht wissen, sind wir große Griechenland-Fans und seit einigen Jahren Fördermitglieder der „Gaia Mani“, der freiwilligen Feuerwehr auf der Mani.

In Griechenland kennt man das System der freiwilligen Feuerwehren eigentlich nicht. In den größeren Städten gibt es zwar Berufsfeuerwehren, aber im ländlichen Raum gar nichts. D.h. wenn dort, wo wir gerne urlauben, etwas passiert, dauert es ca. 1 Stunde, bis Hilfe entweder aus Kalamata oder Areopolis da ist.

Daher haben sich vor vielen Jahren engagierte Freiwillige zu einer Art freiwilligen Feuerwehr zusammengeschlossen. Diese finanziert sich einzig aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen, staatliche oder kommunale Förderung gibt es nicht.

Kosta, der Kommandant, und seine ganze Familie opfern ihre gesamte Freizeit für diese Aufgabe, so wie viele andere auch.

Vor Kurzem konnte die Gaia 40 neue Freiwillige rekrutieren, die vor allem bei den im Sommer häufigen Waldbränden helfen sollen. Diese müssen noch eingekleidet werden, was einen finanziellen Aufwand von ca. 30.000,– € bedeutet.

Dieses Projekt möchte ich gerne unterstützen und bitte euch, statt Geschenken etwas in den Spendentopf zu werfen.

Vielen Dank!

„Kommandantenzimmer“
Büro
Olja, Kostas Tochter, zeigt uns die Ausrüstung
Ausrüstung
Ausrüstung
Fahrzeuge, hier das HvO-Fahrzeug
Fahrzeuge
Fahrzeuge

Samstag, 1.06.24 – Wieder daheim

Aufgrund der Staus sind wir zwar spät, aber trotz des besch… Wetters um 1:30 wieder gut zuhause angekommen.

Als Dank für seine treuen Dienste bekommt unser Octavia-Schnucki neben der Cellulitis-Kur für seine Delle auch noch einen neuen Satz Reifen obenauf. Auf dass wir ihn noch lange haben.

Jetzt noch einen kleinen Ouzo und dann ab in die Heia!

Jámas!

Freitag, 31.05.24 – Heimfahrt mit Hindernissen

Nach einer guten Nacht, traumhaftem Sonnenaufgang und typisch italienischem Süßschnabel-Frühstück brachen wir auf Richtung Heimat.

Leider hatten wir einen ewig langen Stau und dann noch eine Vollsperrung wegen Unfall mit Fahrzeugbrand, so dass wir sicher nicht vor 1 Uhr nachts zuhause sein werden. Hoffentlich wird das Wetter nicht allzu schlecht…

Sonnenuntergang von unserem Hotelbalkon in Marotta aus
Frühstück
Wasserfall in Südtirol

Donnerstag, 30.05.24 – Fähre und Italien

Die Fähre kam gestern Abend mit etwa einstündiger Verspätung los.

Zum Abendessen gab es im À-la-carte-Restaurant leider nix Vegetarisches bei den Hauptgerichten („It’s a new ship“ – Haha, nur neuer Anstrich nach Fusion von Anek und Superfast), aber mit ausreichend Wein und Brot zu verkraften. Außerdem hatten wir ja noch etwas griechischen Käse und Dank Upgrade einen kleinen Obstteller auf der Kabine.

À propos Upgrade: das war wirklich ne feine Sache. Abgesehen davon, dass wir viel mehr Platz in der Kabine hatten, waren auch die Betten um Welten besser, so dass wir auf dieser Überfahrt ausgezeichnet geschlafen haben. Und auch die Dusche war gut. Des weiteren gab es noch einen kleinen Kühlschrank mit ein paar antialkoholischen Getränken und eben dem Obstteller. Und ein kostenloses englisches Frühstück. Dem Kellner im À-la-carte-Restaurant hatte es so leid getan, dass für mich kein Abendessen dabei war, dass ich die Käse-Auswahl zum Frühstück kostenlos dazu bekam. Wirklich goldig.

In Ancona kamen wir mit ca. einer Stunde Verspätung an. Wir hatten ein Hotel eine knappe Stunde von Ancona aus – in Marotta – vorgebucht. Goldrichtige Entscheidung.

Abendessen im Ristorante Pizzeria Marechiaro. Wieder richtig gewählt. Super Pizza, super Bier, super Grappa und noch viel superere Bedienung. Die hat uns den Karton zum Einpacken der restlichen Pizza gleich von selbst gebracht. Und es gab noch Lakritz-Likör und/oder Limoncello als Digestif gratis.

Jetzt sitzen wir noch auf unserem Hotelbalkon und hören das Meer. Sehen werden wir es erst morgen früh wieder.

Abfahrt Patras

Obstteller in der Lux-Kabine
Wer keine Schaufel hat, bastelt sich halt eine
So kann man auf der Fähre auch übernachten
Gratis-Frühstück
Ankunft in Ancona mit Fronleichnamsprozession
Abendessen in Marotta
Abendessen in Marotta
Abendessen in Marotta

Abendessen in Marotta
Nächtlicher Blick vom Hotel-Balkon in Marotta

Mittwoch, 29.05.24 – Über Kalamata nach Patras und auf die Fähre

Wir sind heute früh pünktlich aber traurig in Agios Dimitrios aufgebrochen.

Eigentlich war noch eine Zwischenübernachtung geplant, um Puffer zu haben, wenn die Fähre am Nachmittag ablegt. Auf unsere Nachfrage vor einigen Tagen hatten wir aber erfahren, dass wir erst um 19 Uhr abfahren. Wir haben dafür ein Kabinen-Upgrade bekommen. Und die Zwischenübernachtung hatten wir dann auch storniert und lieber noch eine Nacht in Agios drangehängt.

Kurzer Zwischenstopp in Kalamata, um wie üblich bei Tetas Pistazien einzukaufen, noch ein Kaffeestopp unterwegs, sehr rechtzeitig in Patras angekommen.

Und das Upgrade auf die Lux-Kabine hat ist auch ne feine Sache…

Kurz vor Kalamata, vor uns „a Fädder“
Anfahrt auf Patras
Nach dem Check-in – wir haben tatsächlich eine Lux-Kabine
Unsere Fähre
Unser treues, staubiges Auto
Die Kabine mit viel Platz
Die Kabine mit viel Platz
Wir fahren Richtung Regen

Montag, 27.05.24 – Katafyngi und Strand

Heute, an unserem vorletzten Tag in Agios Dimitrios, waren wir vormittags kurz bei der Katafyngi-Höhle. Das ist ein schlecht erreichbares aber sehr idyllisches Plätzchen. Allerdings inzwischen auch bei FKKlern beliebt, weshalb der Ausflug recht kurz war.

Den Nachmittag haben wieder am Strand verbracht, das Wasser wird langsam wärmer.

Da wir noch einiges an Lebensmitteln hatten, haben wir heute Abend selbst gekocht und lassen den Abend jetzt auf der Terrasse mit dem ein oder anderen Glas Wein gemütlich ausklingen.

Katafyngi von oben
Eingang zur Katafyngi-Höhle
Katafyngi
Strand

Auf der Terrasse

Sonntag, 26.05.24 – Tropfsteinhöhle und Feuerwehr

Heute sind wir zeitig aufgebrochen, um uns mal wieder die Vlychada-Höhle bei Pyrgos Dirou anzuschauen. Man wird dort in kleinen Kähnen durch die Höhle geschippert, das Wasser ist an der tiefsten Stelle 30 Meter tief. Immer wieder beeindruckend.

Am Nachmittag haben wir die örtliche freiwillige Feuerwehr Gaia Mani besucht. Anders als bei uns muss sich diese ehrenamtliche Organisation allein aus Spenden finanzieren. Deshalb sind wir hier auch Mitglieder.

Vlychada-Höhle
Vlychada-Höhle
Vlychada-Höhle
Gaia
Gaia
Gaia
Gaia – Olia zeigt uns Ausrüstung
Gaia – Olia zeigt uns Ausrüstung

Samstag, 25.05.24 – Laaaangweilig, aber schööön

Heute Vormittag waren wir ein bisschen spazieren und haben uns die vielen fertigen und noch im Bau befindlichen neuen Häuser in der Gegend angesehen. Den Nachmittag haben wir mal wieder faulenzenderweise auf der Terrasse verbracht.

Eigentlich wollten wir am späten Nachmittag noch ins Meer hüpfen, aber da würde es leider kühler und regnerisch. Also doch lieber weiterlesen…

Zum Abendessen hat es uns wieder in unser Stammlokal gezogen, da isses einfach am schönsten und besten. Aber heute waren wir sehr mutig und sind gelaufen. Sind wir eigentlich sonst immer, aber momentan ist hier eine Wildschwein-Bache unterwegs, die 7 Frischlinge hat. Und mit einer Wildsau auf Nahrungssuche ist bekanntlich nicht zu spaßen, daher waren wir bislang meiste mit dem Auto unterwegs.

Aussicht von unserer Terrasse, wenn man auf die Mauer klettert
Abendessen bei Voulimeneas
Abendessen bei Voulimeneas

Freitag, 24.05.24 – Schon wieder Strand

Heute hatten wir uns überlegt, zur Abwechslung mal den Strand in Stoupa auszuprobieren. Aber da hat es uns nicht gefallen, so dass wir dann doch wieder zu unserem guten alten Pantazi-Strand gefahren sind. Dort fand am Nachmittag dann sogar eine romantische Strand-Hochzeit statt.

Zum Abendessen waren wir in Trahila, einem abgelegenen Dorf, wo die Straße endet. Also sehr ruhig und idyllisch.

Hochzeit am Pantazi-Strand
Trahila
Trahila
Trahila
Trahila

Donnerstag, 23.05.24 – Strand

Heute haben wir uns wieder einen geruhsamen Tag am Pantazi-Strand gegönnt. Das Wasser ist noch ziemlich kalt und aufgrund des Windes war es bis Mittag recht kühl.

Leider haben Arbeiter dort heute die Bäume ziemlich zurückgeschnitten, so dass es momentan kaum noch Schattenplätze gibt. Ob die bei unseren Gemeindearbeitern in die Lehre gegangen sind?

Abendessen wieder in unserer Lieblingstaverne. Pünktlich zum Sonnenuntergang waren wir da und als wir gegangen sind, war der Vollmond gerade über den Bergen aufgegangen.

Am Strand
Am Strand
Am Strand, Baumschnittarbeiten

Die Strandtaverne
Abendessen bei Voulimeneas
Abendessen bei Voulimeneas
Abendessen bei Voulimeneas

Mittwoch, 22.04.24 – Kalamata

Heute stand ein Einkaufsbummel in Kalamata auf dem Programm.

Wir waren auf dem Markt, im Jumbo (hiesige Variante des Euroshops) im Gewürzladen und auf dem Rückweg haben wir in einer Käserei in Kambos noch etwas lokalen Feta eingekauft.

Leider ist uns in Kalamata ein Rollerfahrer aufgefahren, als wir wegen eines Buses bremsen mussten. Nicht schlimm, hat uns aber eine Stunde in der heißen Stadt gekostet.

Abends waren wir zusammen mit Claudia, Wiltrud und Zenko in Agios Nikolaos bei einem Rembetiko.

So dumm wie die Kartoffeln groß sind, kann kein Bauer sein.
So viel leckeres Gemüse für 3,50 €
Und so viele Gewürze für 9,– €
Der jetzt zu einem Park umfunktionierte alte Bahnhof mit Zug-Oldtimern
Der jetzt zu einem Park umfunktionierte alte Bahnhof mit Zug-Oldtimern
Die wunderschön blühenden Jacaranda-Bäume, die wir letzten Herbst auch schon in Buenos Aires bewundern konnten
Ups, da is uns einer neigedodzd…
Die Musiker beim Rembetiko
Wiltrud, Zenko, Claudia und Rudi

Dienstag, 21.05.24 – Ausflug zum südlichsten Zipfel des griechischen Festlands

Heute haben wir unseren traditionellen Trip zum Kap Tenaro, auch Kap Matapan genannt, unternommen.

Hier befindet sich auch das Heiligtum des Poseidon und der Sage nach einer der Eingänge zum Hades. Auch die Grundmauern eines römischen Gebäudes mit rech gut erhaltenen Mosaiken kann man hier noch sehen.

Vom Parkplatz aus läuft man – je nach Trittfestigkeit – ca. 1 Stunde bis zum Leuchtturm am südlichsten Zipfel des griechischen Festlands. Da ich leider keine Bergziegen zu meinen Vorfahren zählen kann, haben wir entsprechend länger gebraucht. Aber Rudi war wie üblich sehr geduldig mit mir.

Übersichtskarte
Gaaaanz da hinten ist der Leuchtturm
Die Reste des römischen Gebäudes mit Mosaiken
Auf dem Weg zum Leuchtturm
Auf dem Weg zum Leuchtturm
Auf dem Weg zum Leuchtturm
Am Leuchtturm
Am Leuchtturm
Am Leuchtturm
Am Leuchtturm
Auf dem Rückweg
Auf dem Rückweg
Das Heiligtum des Poseidon
Vorsichtig fahren auf der Mani, hinter der nächsten Ecke könnte wer auf der Straße rumstehen
Zum Abendessen in unser Stammlokal
Absacker auf der Terrasse

Montag, 20.05.24 – Strand

Gestern gab es bedingt durch einen weiteren Tag mit Extrem-Faulenzing nichts zu berichten.

Wir haben aber einen sehr schönen Abend bei Claudia, zusammen mit Wiltrud und Zenko verbracht.

Heute war dann endlich Strand angesagt und am Abend waren wir zum Essen in Agios Nikolaos.

Eidechse auf unserer Terrasse
Strand
Strand
Agios Nikolaos
Agios Nikolaos

Gerade lassen wir den Abend noch ein bisschen auf der Terrasse ausklingen und hören den Schakalen bei ihrem nächtlichen Konzert zu.

Schakale

Donnerstag, 16.05.24 – von Nafplion über Kloster Elonis und Gythion nach Agios Dimitrios

Nach dem Frühstück brachen wir auf in die Mani. Über Leonidion ging es zum Kloster Elonis.

Unterwegs nach Leonidion
Brunnen in Leonidion
Wie kommt man auf die Idee, ein Kloster in dieser Höhe in die Felswand zu pappen?
Kloster Elonis
Kloster Elonis
Kloster Elonis
Ausblick vom Kloster Elonis

Anschließend weiter nach Gythion, kleines Mittagessen und Einkauf beim Biohof Karababas.

Am Wegesrand auf dem Weg nach Gythion
Gythion
Mittagessen in Gythion…
… wieder sehr variantenreich
Laden vom Biohof Karababas in Gythion

Dann weiter nach Agios Dimitrios in Claudias wunderschönes Haus.

Kurz vor Agios Dimitrios
Unser Ferienhaus

Den Abend haben wir mit Claudia bei einem gemütlichen Abendessen in der Taverne verbracht

Mittwoch, 15.05.24 – Ausgrabungen Midéa, und Dendra, Festung Lárissa und ein bayerischer Löwe

Heute haben wir uns ein bisschen in der näheren Umgebung von Nafplion herumgetrieben.

Als erstes haben wir die Ausgrabung Midéa besucht.

Midéa
Midéa

Danach ging es weiter nach Dendra.

Dendra
Dendra

Zum Schluss haben wir uns noch die Festung Lárissa angesehen, sensationelle Aussicht.

Festung Lárissa
Festung Lárissa
Festung Lárissa
Festung Lárissa

Zurück in Nafplion sind wir mit dem Ausflugsboot zur Festunsgsinsel Boúrtzi gefahren.

Boúrtzi

Den kulturellen Teil des Tages haben wir mit einem Spaziergang zum schlafenden bayerischen Löwen abgeschlossen.

Der schlafende Löwe

Zum Abschluss hier noch 2 botanische Schönheiten:

Eine schöne Distelblüte
Ein Baum vor unserem Hotel, auf dem Zitronen und Orangen wachsen

Dienstag, 14.05.24 – Nafplion, Franchthi und Didima

Heute haben wir erstmal in Ruhe unser wundervolles Frühstück genossen.

Anschließend haben wir uns die Festung Palamidi in Nafplion angesehen.

Zum Glück waren wir gerade draußen, als die 3 Reisebusse ankamen.

Aussicht von der Festung
Der heilige Bimbam
So wunderhübsch sieht eine Kaper aus. Wenn wir sie nicht vorher schon als leckere Knospe genossen haben.
Festung

Dann sind wir zur Höhle von Franchthi gefahren. Der Fußweg dorthin war leider nicht für mich geeignet, so dass ich unterwegs umgekehrt bin und Rudi alleine hingekraxelt ist.

Höhle von Franchthi
Höhle von Franchthi
Höhle von Franchthi

Vor dem Regenschauer haben wir es gerade noch so zum Auto geschafft und sind dann zu den Dolinen von Didima gefahren.

Eine Doline ist ein Krater, der durch den Einsturz einer unterirdischen Höhle entstanden ist. Nicht wie von den Einwohnern behauptet durch einen Meteoriteneinschlag.

Die kleinere der beiden Dolinen
Eine der beiden Kapellen in der kleinen Doline

Ein nicht ganz so kleiner Kapernstrauch in der kleinen Doline

Samstag, 11.05.24 – über Modena nach Forli

Heute früh sind wir zeitig genug in Innsbruck gestartet, um uns noch etwas in Modena umzusehen.

Von Innsbruck nach Modena
Modena
Der erste Café macchiato in Italien
Modena
Modena
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Samstag/Sonntag, 16./17.12.: Wieder daheim

Noch ein paar Stunden in Buenos Aires. Wir sind am Samstag noch etwas spazieren gegangen, waren am „Monumento a los caídos en Malvinas“ (=Denkmal für die Gefallenen auf den Falklands).

In den Galerias Pacifico gab’s einen Weihnachtsbaum von Chanel.

Den Transfer zum Flughafen haben wir über Booking.com gebucht, was super geklappt hat und den Vorteil hatte, dass wir gleich mit Kreditkarte zahlen konnten und daher kein Geld mehr wechseln mussten. Unser Fahrer Oscar war tipptopp (falls mal jemand einen Fahrer in Buenos Aires braucht, wir hätten seine Kontaktdaten…).

Ich hatte ihn in der Stadt nach einem Blick zum Himmel gefragt, ob er meint, dass es regnen würde. Er meinte, vielleicht.

Kurz darauf hat er uns die ersten beiden Tropfen auf der Windschutzscheibe gezeigt.

Und kurz vor dem Flughafen sind wir dann in ein heftiges Gewitter geraten, genau wie letztes Jahr. Immer, wenn wir Buenos Aires Richtung Heimat verlassen, weint der Himmel…

Der Heimflug war OK. In Frankfurt haben wir dann unter den anderen Passagieren unseren Schiffskapitän entdeckt, der auf dem Heimweg nach Norwegen war.

Da der Flughafen Frankfurt es mit dem Gepäck für Express Rail leider nicht auf die Reihe bekommt, haben wir dummerweise noch unseren eigentlichen Zug verpasst.

Die Lufthansa hat unser Ticket dann auf den nächsten Zug umgeschrieben mit einer Sitzplatzreservierung in einem Wagen, der nicht vorhanden war.

Wenigstens hat in Würzburg unser Anschlusszug nach Bergtheim ausnahmsweise gewartet, so dass wir doch eine ganze Stunde zuhause hatten, bevor wir wieder los mussten.

Bis auf die Heimreise war es ein toller Urlaub, der eigentlich nicht mehr getoppt werden kann.

Freitag, 15.12.: Unfreiwilliger Zwischenaufenthalt in Buenos Aires

Morgens war die Welt noch in Ordnung und der Abschied von der Amundsen bei wieder mal ungewöhnlich schönem Wetter in Ushuaia fiel uns schwer.

Leider gab es dann technische Probleme an unserem Flieger, so dass wir schlussendlich unseren Heimflug umbuchen mussten und wir nun doch noch eine zusätzliche Nacht in Buenos Aires verbringen müssen.

Hoffentlich klappt’s dann wenigstens morgen besser…

Donnerstag, 14.12.: Seetag

Unser letzter Tag an Bord ging mit Kofferpacken, einigen Vorträgen und der Abschlusspräsentation der Bilder des Bordfotografen schnell vorbei.

Fazit: Super Wetter, super Mannschaft und viele Pinguine. 6 Arten hatten wir erwartet, 7 erhofft und schließlich 8 gesehen.

Nur die Internetverbindung rund um die Falklands war erstaunlicherweise schlechter als in der unbewohnten Antarktis.

Dienstag, 12.12.: Westliche Falklands – Saunders Island

Heute morgen konnten wir beim Frühstück einige Comersons-Delfine beobachten, aber leider nicht fotografieren.

Am Nachmittag durften wir mehrere Stunden auf Saunders Island verbringen. Und konnten dabei 4 Pinguinarten sehen. Und noch ein paar Schafe.

Meerkohl
Eselspinguine
Königspinguine
Magellan-Pinguin (Danke für das Foto, Alexander!)

Albatros

Felsenpinguine
Schafe
Nochmal Königspinguine mit einem Eselspinguin
Eselspinguine
Feierabend
Unser tolles Restaurant-Team

Montag, 11.12.: Östliche Falklands – Stanley

Heute Vormittag hatten wir eine kurze Führung durch Stanley, allerdings standen wir mehr, als wir gelaufen sind und nachdem das Wetter heute endlich mal schlechter war, als normal, haben wir uns zeitnah wieder zum Schiff begeben und trockengelegt.

2 Seelöwen, nicht jugendfrei.

Am Nachmittag haben wir dann beim „Nature Walk“ teilgenommen, das war toll. Es war zwar immer noch kalt für die Jahreszeit, aber es regnete wenigstens nicht mehr.

Tolle Flora und etliche Magellan-Pinguine.

Sonntag, 10.12.: Seetag

Besuch im Maschinenkontrollraum, Schnitzeljagd, Besuch auf der Brücke, Vorträge und Abendessen mit den beiden Biologinnen und unserer Science-Boat-Gruppe.

Maschinen-Kontrollraum

Kapitän Terje Willemsen auf der Brücke

Am Abend Musik in der Bar mit Gastsängern aus der Crew und dem Expedition-Team. Und ein Mitreisender hat uns eine Eigenkomposition vorgespielt

Für morgen steht Stanley auf den Ost-Falklands auf dem Programm.

Samstag, 9.12.: Seetag

Heute gibt es nicht viel zu berichten, wir sind unterwegs Richtung Malvinas (Falklands).

Die Drake-Passage ist gnädig, zwar kein stiller Drake-Lake, aber auch kein richtiger Drake-Shake.

Am Abend gab es dann einen kurzen Rückblick auf die Tage in der Antarktis und was wir so alles gesehen haben.

Neben verschiedenen Walen und Robben konnten wir die erwarteten Esels-, Zügel und Adelie-Pinguine sehen und überraschenderweise gestern Nachmittag sogar einen Kaiserpinguin, wenn er uns auch nur sein Hinterteil hingestreckt hat.

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