Autor: Kerstin (Seite 1 von 2)

Spenden für die Gaia Mani

Wie einige vielleicht wissen, sind wir große Griechenland-Fans und seit einigen Jahren Fördermitglieder der „Gaia Mani“, der freiwilligen Feuerwehr auf der Mani.

In Griechenland kennt man das System der freiwilligen Feuerwehren eigentlich nicht. In den größeren Städten gibt es zwar Berufsfeuerwehren, aber im ländlichen Raum gar nichts. D.h. wenn dort, wo wir gerne urlauben, etwas passiert, dauert es ca. 1 Stunde, bis Hilfe entweder aus Kalamata oder Areopolis da ist.

Daher haben sich vor vielen Jahren engagierte Freiwillige zu einer Art freiwilligen Feuerwehr zusammengeschlossen. Diese finanziert sich einzig aus Spenden und Mitgliedsbeiträgen, staatliche oder kommunale Förderung gibt es nicht.

Kosta, der Kommandant, und seine ganze Familie opfern ihre gesamte Freizeit für diese Aufgabe, so wie viele andere auch.

Vor Kurzem konnte die Gaia 40 neue Freiwillige rekrutieren, die vor allem bei den im Sommer häufigen Waldbränden helfen sollen. Diese müssen noch eingekleidet werden, was einen finanziellen Aufwand von ca. 30.000,– € bedeutet.

Dieses Projekt möchte ich gerne unterstützen und bitte euch, statt Geschenken etwas in den Spendentopf zu werfen.

Vielen Dank!

„Kommandantenzimmer“
Büro
Olja, Kostas Tochter, zeigt uns die Ausrüstung
Ausrüstung
Ausrüstung
Fahrzeuge, hier das HvO-Fahrzeug
Fahrzeuge
Fahrzeuge

Samstag, 1.06.24 – Wieder daheim

Aufgrund der Staus sind wir zwar spät, aber trotz des besch… Wetters um 1:30 wieder gut zuhause angekommen.

Als Dank für seine treuen Dienste bekommt unser Octavia-Schnucki neben der Cellulitis-Kur für seine Delle auch noch einen neuen Satz Reifen obenauf. Auf dass wir ihn noch lange haben.

Jetzt noch einen kleinen Ouzo und dann ab in die Heia!

Jámas!

Freitag, 31.05.24 – Heimfahrt mit Hindernissen

Nach einer guten Nacht, traumhaftem Sonnenaufgang und typisch italienischem Süßschnabel-Frühstück brachen wir auf Richtung Heimat.

Leider hatten wir einen ewig langen Stau und dann noch eine Vollsperrung wegen Unfall mit Fahrzeugbrand, so dass wir sicher nicht vor 1 Uhr nachts zuhause sein werden. Hoffentlich wird das Wetter nicht allzu schlecht…

Sonnenuntergang von unserem Hotelbalkon in Marotta aus
Frühstück
Wasserfall in Südtirol

Donnerstag, 30.05.24 – Fähre und Italien

Die Fähre kam gestern Abend mit etwa einstündiger Verspätung los.

Zum Abendessen gab es im À-la-carte-Restaurant leider nix Vegetarisches bei den Hauptgerichten („It’s a new ship“ – Haha, nur neuer Anstrich nach Fusion von Anek und Superfast), aber mit ausreichend Wein und Brot zu verkraften. Außerdem hatten wir ja noch etwas griechischen Käse und Dank Upgrade einen kleinen Obstteller auf der Kabine.

À propos Upgrade: das war wirklich ne feine Sache. Abgesehen davon, dass wir viel mehr Platz in der Kabine hatten, waren auch die Betten um Welten besser, so dass wir auf dieser Überfahrt ausgezeichnet geschlafen haben. Und auch die Dusche war gut. Des weiteren gab es noch einen kleinen Kühlschrank mit ein paar antialkoholischen Getränken und eben dem Obstteller. Und ein kostenloses englisches Frühstück. Dem Kellner im À-la-carte-Restaurant hatte es so leid getan, dass für mich kein Abendessen dabei war, dass ich die Käse-Auswahl zum Frühstück kostenlos dazu bekam. Wirklich goldig.

In Ancona kamen wir mit ca. einer Stunde Verspätung an. Wir hatten ein Hotel eine knappe Stunde von Ancona aus – in Marotta – vorgebucht. Goldrichtige Entscheidung.

Abendessen im Ristorante Pizzeria Marechiaro. Wieder richtig gewählt. Super Pizza, super Bier, super Grappa und noch viel superere Bedienung. Die hat uns den Karton zum Einpacken der restlichen Pizza gleich von selbst gebracht. Und es gab noch Lakritz-Likör und/oder Limoncello als Digestif gratis.

Jetzt sitzen wir noch auf unserem Hotelbalkon und hören das Meer. Sehen werden wir es erst morgen früh wieder.

Abfahrt Patras

Obstteller in der Lux-Kabine
Wer keine Schaufel hat, bastelt sich halt eine
So kann man auf der Fähre auch übernachten
Gratis-Frühstück
Ankunft in Ancona mit Fronleichnamsprozession
Abendessen in Marotta
Abendessen in Marotta
Abendessen in Marotta

Abendessen in Marotta
Nächtlicher Blick vom Hotel-Balkon in Marotta

Mittwoch, 29.05.24 – Über Kalamata nach Patras und auf die Fähre

Wir sind heute früh pünktlich aber traurig in Agios Dimitrios aufgebrochen.

Eigentlich war noch eine Zwischenübernachtung geplant, um Puffer zu haben, wenn die Fähre am Nachmittag ablegt. Auf unsere Nachfrage vor einigen Tagen hatten wir aber erfahren, dass wir erst um 19 Uhr abfahren. Wir haben dafür ein Kabinen-Upgrade bekommen. Und die Zwischenübernachtung hatten wir dann auch storniert und lieber noch eine Nacht in Agios drangehängt.

Kurzer Zwischenstopp in Kalamata, um wie üblich bei Tetas Pistazien einzukaufen, noch ein Kaffeestopp unterwegs, sehr rechtzeitig in Patras angekommen.

Und das Upgrade auf die Lux-Kabine hat ist auch ne feine Sache…

Kurz vor Kalamata, vor uns „a Fädder“
Anfahrt auf Patras
Nach dem Check-in – wir haben tatsächlich eine Lux-Kabine
Unsere Fähre
Unser treues, staubiges Auto
Die Kabine mit viel Platz
Die Kabine mit viel Platz
Wir fahren Richtung Regen

Montag, 27.05.24 – Katafyngi und Strand

Heute, an unserem vorletzten Tag in Agios Dimitrios, waren wir vormittags kurz bei der Katafyngi-Höhle. Das ist ein schlecht erreichbares aber sehr idyllisches Plätzchen. Allerdings inzwischen auch bei FKKlern beliebt, weshalb der Ausflug recht kurz war.

Den Nachmittag haben wieder am Strand verbracht, das Wasser wird langsam wärmer.

Da wir noch einiges an Lebensmitteln hatten, haben wir heute Abend selbst gekocht und lassen den Abend jetzt auf der Terrasse mit dem ein oder anderen Glas Wein gemütlich ausklingen.

Katafyngi von oben
Eingang zur Katafyngi-Höhle
Katafyngi
Strand

Auf der Terrasse

Sonntag, 26.05.24 – Tropfsteinhöhle und Feuerwehr

Heute sind wir zeitig aufgebrochen, um uns mal wieder die Vlychada-Höhle bei Pyrgos Dirou anzuschauen. Man wird dort in kleinen Kähnen durch die Höhle geschippert, das Wasser ist an der tiefsten Stelle 30 Meter tief. Immer wieder beeindruckend.

Am Nachmittag haben wir die örtliche freiwillige Feuerwehr Gaia Mani besucht. Anders als bei uns muss sich diese ehrenamtliche Organisation allein aus Spenden finanzieren. Deshalb sind wir hier auch Mitglieder.

Vlychada-Höhle
Vlychada-Höhle
Vlychada-Höhle
Gaia
Gaia
Gaia
Gaia – Olia zeigt uns Ausrüstung
Gaia – Olia zeigt uns Ausrüstung

Samstag, 25.05.24 – Laaaangweilig, aber schööön

Heute Vormittag waren wir ein bisschen spazieren und haben uns die vielen fertigen und noch im Bau befindlichen neuen Häuser in der Gegend angesehen. Den Nachmittag haben wir mal wieder faulenzenderweise auf der Terrasse verbracht.

Eigentlich wollten wir am späten Nachmittag noch ins Meer hüpfen, aber da würde es leider kühler und regnerisch. Also doch lieber weiterlesen…

Zum Abendessen hat es uns wieder in unser Stammlokal gezogen, da isses einfach am schönsten und besten. Aber heute waren wir sehr mutig und sind gelaufen. Sind wir eigentlich sonst immer, aber momentan ist hier eine Wildschwein-Bache unterwegs, die 7 Frischlinge hat. Und mit einer Wildsau auf Nahrungssuche ist bekanntlich nicht zu spaßen, daher waren wir bislang meiste mit dem Auto unterwegs.

Aussicht von unserer Terrasse, wenn man auf die Mauer klettert
Abendessen bei Voulimeneas
Abendessen bei Voulimeneas

Freitag, 24.05.24 – Schon wieder Strand

Heute hatten wir uns überlegt, zur Abwechslung mal den Strand in Stoupa auszuprobieren. Aber da hat es uns nicht gefallen, so dass wir dann doch wieder zu unserem guten alten Pantazi-Strand gefahren sind. Dort fand am Nachmittag dann sogar eine romantische Strand-Hochzeit statt.

Zum Abendessen waren wir in Trahila, einem abgelegenen Dorf, wo die Straße endet. Also sehr ruhig und idyllisch.

Hochzeit am Pantazi-Strand
Trahila
Trahila
Trahila
Trahila

Donnerstag, 23.05.24 – Strand

Heute haben wir uns wieder einen geruhsamen Tag am Pantazi-Strand gegönnt. Das Wasser ist noch ziemlich kalt und aufgrund des Windes war es bis Mittag recht kühl.

Leider haben Arbeiter dort heute die Bäume ziemlich zurückgeschnitten, so dass es momentan kaum noch Schattenplätze gibt. Ob die bei unseren Gemeindearbeitern in die Lehre gegangen sind?

Abendessen wieder in unserer Lieblingstaverne. Pünktlich zum Sonnenuntergang waren wir da und als wir gegangen sind, war der Vollmond gerade über den Bergen aufgegangen.

Am Strand
Am Strand
Am Strand, Baumschnittarbeiten

Die Strandtaverne
Abendessen bei Voulimeneas
Abendessen bei Voulimeneas
Abendessen bei Voulimeneas

Mittwoch, 22.04.24 – Kalamata

Heute stand ein Einkaufsbummel in Kalamata auf dem Programm.

Wir waren auf dem Markt, im Jumbo (hiesige Variante des Euroshops) im Gewürzladen und auf dem Rückweg haben wir in einer Käserei in Kambos noch etwas lokalen Feta eingekauft.

Leider ist uns in Kalamata ein Rollerfahrer aufgefahren, als wir wegen eines Buses bremsen mussten. Nicht schlimm, hat uns aber eine Stunde in der heißen Stadt gekostet.

Abends waren wir zusammen mit Claudia, Wiltrud und Zenko in Agios Nikolaos bei einem Rembetiko.

So dumm wie die Kartoffeln groß sind, kann kein Bauer sein.
So viel leckeres Gemüse für 3,50 €
Und so viele Gewürze für 9,– €
Der jetzt zu einem Park umfunktionierte alte Bahnhof mit Zug-Oldtimern
Der jetzt zu einem Park umfunktionierte alte Bahnhof mit Zug-Oldtimern
Die wunderschön blühenden Jacaranda-Bäume, die wir letzten Herbst auch schon in Buenos Aires bewundern konnten
Ups, da is uns einer neigedodzd…
Die Musiker beim Rembetiko
Wiltrud, Zenko, Claudia und Rudi

Dienstag, 21.05.24 – Ausflug zum südlichsten Zipfel des griechischen Festlands

Heute haben wir unseren traditionellen Trip zum Kap Tenaro, auch Kap Matapan genannt, unternommen.

Hier befindet sich auch das Heiligtum des Poseidon und der Sage nach einer der Eingänge zum Hades. Auch die Grundmauern eines römischen Gebäudes mit rech gut erhaltenen Mosaiken kann man hier noch sehen.

Vom Parkplatz aus läuft man – je nach Trittfestigkeit – ca. 1 Stunde bis zum Leuchtturm am südlichsten Zipfel des griechischen Festlands. Da ich leider keine Bergziegen zu meinen Vorfahren zählen kann, haben wir entsprechend länger gebraucht. Aber Rudi war wie üblich sehr geduldig mit mir.

Übersichtskarte
Gaaaanz da hinten ist der Leuchtturm
Die Reste des römischen Gebäudes mit Mosaiken
Auf dem Weg zum Leuchtturm
Auf dem Weg zum Leuchtturm
Auf dem Weg zum Leuchtturm
Am Leuchtturm
Am Leuchtturm
Am Leuchtturm
Am Leuchtturm
Auf dem Rückweg
Auf dem Rückweg
Das Heiligtum des Poseidon
Vorsichtig fahren auf der Mani, hinter der nächsten Ecke könnte wer auf der Straße rumstehen
Zum Abendessen in unser Stammlokal
Absacker auf der Terrasse

Montag, 20.05.24 – Strand

Gestern gab es bedingt durch einen weiteren Tag mit Extrem-Faulenzing nichts zu berichten.

Wir haben aber einen sehr schönen Abend bei Claudia, zusammen mit Wiltrud und Zenko verbracht.

Heute war dann endlich Strand angesagt und am Abend waren wir zum Essen in Agios Nikolaos.

Eidechse auf unserer Terrasse
Strand
Strand
Agios Nikolaos
Agios Nikolaos

Gerade lassen wir den Abend noch ein bisschen auf der Terrasse ausklingen und hören den Schakalen bei ihrem nächtlichen Konzert zu.

Schakale

Donnerstag, 16.05.24 – von Nafplion über Kloster Elonis und Gythion nach Agios Dimitrios

Nach dem Frühstück brachen wir auf in die Mani. Über Leonidion ging es zum Kloster Elonis.

Unterwegs nach Leonidion
Brunnen in Leonidion
Wie kommt man auf die Idee, ein Kloster in dieser Höhe in die Felswand zu pappen?
Kloster Elonis
Kloster Elonis
Kloster Elonis
Ausblick vom Kloster Elonis

Anschließend weiter nach Gythion, kleines Mittagessen und Einkauf beim Biohof Karababas.

Am Wegesrand auf dem Weg nach Gythion
Gythion
Mittagessen in Gythion…
… wieder sehr variantenreich
Laden vom Biohof Karababas in Gythion

Dann weiter nach Agios Dimitrios in Claudias wunderschönes Haus.

Kurz vor Agios Dimitrios
Unser Ferienhaus

Den Abend haben wir mit Claudia bei einem gemütlichen Abendessen in der Taverne verbracht

Mittwoch, 15.05.24 – Ausgrabungen Midéa, und Dendra, Festung Lárissa und ein bayerischer Löwe

Heute haben wir uns ein bisschen in der näheren Umgebung von Nafplion herumgetrieben.

Als erstes haben wir die Ausgrabung Midéa besucht.

Midéa
Midéa

Danach ging es weiter nach Dendra.

Dendra
Dendra

Zum Schluss haben wir uns noch die Festung Lárissa angesehen, sensationelle Aussicht.

Festung Lárissa
Festung Lárissa
Festung Lárissa
Festung Lárissa

Zurück in Nafplion sind wir mit dem Ausflugsboot zur Festunsgsinsel Boúrtzi gefahren.

Boúrtzi

Den kulturellen Teil des Tages haben wir mit einem Spaziergang zum schlafenden bayerischen Löwen abgeschlossen.

Der schlafende Löwe

Zum Abschluss hier noch 2 botanische Schönheiten:

Eine schöne Distelblüte
Ein Baum vor unserem Hotel, auf dem Zitronen und Orangen wachsen

Dienstag, 14.05.24 – Nafplion, Franchthi und Didima

Heute haben wir erstmal in Ruhe unser wundervolles Frühstück genossen.

Anschließend haben wir uns die Festung Palamidi in Nafplion angesehen.

Zum Glück waren wir gerade draußen, als die 3 Reisebusse ankamen.

Aussicht von der Festung
Der heilige Bimbam
So wunderhübsch sieht eine Kaper aus. Wenn wir sie nicht vorher schon als leckere Knospe genossen haben.
Festung

Dann sind wir zur Höhle von Franchthi gefahren. Der Fußweg dorthin war leider nicht für mich geeignet, so dass ich unterwegs umgekehrt bin und Rudi alleine hingekraxelt ist.

Höhle von Franchthi
Höhle von Franchthi
Höhle von Franchthi

Vor dem Regenschauer haben wir es gerade noch so zum Auto geschafft und sind dann zu den Dolinen von Didima gefahren.

Eine Doline ist ein Krater, der durch den Einsturz einer unterirdischen Höhle entstanden ist. Nicht wie von den Einwohnern behauptet durch einen Meteoriteneinschlag.

Die kleinere der beiden Dolinen
Eine der beiden Kapellen in der kleinen Doline

Ein nicht ganz so kleiner Kapernstrauch in der kleinen Doline

Samstag, 11.05.24 – über Modena nach Forli

Heute früh sind wir zeitig genug in Innsbruck gestartet, um uns noch etwas in Modena umzusehen.

Von Innsbruck nach Modena
Modena
Der erste Café macchiato in Italien
Modena
Modena
Was kauft man in Modena? Natürlich Balsamico!
Die Pizza des Monats mit Bresaola und Auberginen
Italien ohne Gelato? Niemals!
Aperitivo in Forli

Samstag/Sonntag, 16./17.12.: Wieder daheim

Noch ein paar Stunden in Buenos Aires. Wir sind am Samstag noch etwas spazieren gegangen, waren am „Monumento a los caídos en Malvinas“ (=Denkmal für die Gefallenen auf den Falklands).

In den Galerias Pacifico gab’s einen Weihnachtsbaum von Chanel.

Den Transfer zum Flughafen haben wir über Booking.com gebucht, was super geklappt hat und den Vorteil hatte, dass wir gleich mit Kreditkarte zahlen konnten und daher kein Geld mehr wechseln mussten. Unser Fahrer Oscar war tipptopp (falls mal jemand einen Fahrer in Buenos Aires braucht, wir hätten seine Kontaktdaten…).

Ich hatte ihn in der Stadt nach einem Blick zum Himmel gefragt, ob er meint, dass es regnen würde. Er meinte, vielleicht.

Kurz darauf hat er uns die ersten beiden Tropfen auf der Windschutzscheibe gezeigt.

Und kurz vor dem Flughafen sind wir dann in ein heftiges Gewitter geraten, genau wie letztes Jahr. Immer, wenn wir Buenos Aires Richtung Heimat verlassen, weint der Himmel…

Der Heimflug war OK. In Frankfurt haben wir dann unter den anderen Passagieren unseren Schiffskapitän entdeckt, der auf dem Heimweg nach Norwegen war.

Da der Flughafen Frankfurt es mit dem Gepäck für Express Rail leider nicht auf die Reihe bekommt, haben wir dummerweise noch unseren eigentlichen Zug verpasst.

Die Lufthansa hat unser Ticket dann auf den nächsten Zug umgeschrieben mit einer Sitzplatzreservierung in einem Wagen, der nicht vorhanden war.

Wenigstens hat in Würzburg unser Anschlusszug nach Bergtheim ausnahmsweise gewartet, so dass wir doch eine ganze Stunde zuhause hatten, bevor wir wieder los mussten.

Bis auf die Heimreise war es ein toller Urlaub, der eigentlich nicht mehr getoppt werden kann.

Freitag, 15.12.: Unfreiwilliger Zwischenaufenthalt in Buenos Aires

Morgens war die Welt noch in Ordnung und der Abschied von der Amundsen bei wieder mal ungewöhnlich schönem Wetter in Ushuaia fiel uns schwer.

Leider gab es dann technische Probleme an unserem Flieger, so dass wir schlussendlich unseren Heimflug umbuchen mussten und wir nun doch noch eine zusätzliche Nacht in Buenos Aires verbringen müssen.

Hoffentlich klappt’s dann wenigstens morgen besser…

Donnerstag, 14.12.: Seetag

Unser letzter Tag an Bord ging mit Kofferpacken, einigen Vorträgen und der Abschlusspräsentation der Bilder des Bordfotografen schnell vorbei.

Fazit: Super Wetter, super Mannschaft und viele Pinguine. 6 Arten hatten wir erwartet, 7 erhofft und schließlich 8 gesehen.

Nur die Internetverbindung rund um die Falklands war erstaunlicherweise schlechter als in der unbewohnten Antarktis.

Dienstag, 12.12.: Westliche Falklands – Saunders Island

Heute morgen konnten wir beim Frühstück einige Comersons-Delfine beobachten, aber leider nicht fotografieren.

Am Nachmittag durften wir mehrere Stunden auf Saunders Island verbringen. Und konnten dabei 4 Pinguinarten sehen. Und noch ein paar Schafe.

Meerkohl
Eselspinguine
Königspinguine
Magellan-Pinguin (Danke für das Foto, Alexander!)

Albatros

Felsenpinguine
Schafe
Nochmal Königspinguine mit einem Eselspinguin
Eselspinguine
Feierabend
Unser tolles Restaurant-Team

Montag, 11.12.: Östliche Falklands – Stanley

Heute Vormittag hatten wir eine kurze Führung durch Stanley, allerdings standen wir mehr, als wir gelaufen sind und nachdem das Wetter heute endlich mal schlechter war, als normal, haben wir uns zeitnah wieder zum Schiff begeben und trockengelegt.

2 Seelöwen, nicht jugendfrei.

Am Nachmittag haben wir dann beim „Nature Walk“ teilgenommen, das war toll. Es war zwar immer noch kalt für die Jahreszeit, aber es regnete wenigstens nicht mehr.

Tolle Flora und etliche Magellan-Pinguine.

Sonntag, 10.12.: Seetag

Besuch im Maschinenkontrollraum, Schnitzeljagd, Besuch auf der Brücke, Vorträge und Abendessen mit den beiden Biologinnen und unserer Science-Boat-Gruppe.

Maschinen-Kontrollraum

Kapitän Terje Willemsen auf der Brücke

Am Abend Musik in der Bar mit Gastsängern aus der Crew und dem Expedition-Team. Und ein Mitreisender hat uns eine Eigenkomposition vorgespielt

Für morgen steht Stanley auf den Ost-Falklands auf dem Programm.

Samstag, 9.12.: Seetag

Heute gibt es nicht viel zu berichten, wir sind unterwegs Richtung Malvinas (Falklands).

Die Drake-Passage ist gnädig, zwar kein stiller Drake-Lake, aber auch kein richtiger Drake-Shake.

Am Abend gab es dann einen kurzen Rückblick auf die Tage in der Antarktis und was wir so alles gesehen haben.

Neben verschiedenen Walen und Robben konnten wir die erwarteten Esels-, Zügel und Adelie-Pinguine sehen und überraschenderweise gestern Nachmittag sogar einen Kaiserpinguin, wenn er uns auch nur sein Hinterteil hingestreckt hat.

Freitag, 8.12.: Weddell-See, James Ross Island

Letzter Tag in der Antarktis. Eigentlich überflüssig zu erwähnen: wieder Bombenwetter mit Sonnenschein.

Unser Kapitän hat eine Aktion unternommen, die nur selten möglich ist: wir haben mit unserem Schiff direkt an einer Meereis-Fläche angelegt. Diese Aktion musste dieses Jahr schon mal abgebrochen werden, einmal ging es nur mit Hilfe von Zodiac-Booten. Und es wird auch wohl das letzte Mal in dieser Saison möglich gewesen sein, das Eis wird jetzt von Tag zu Tag dünner und weniger tragfähig.

Wir hatten alle nur etwa 30 Minuten auf dem Eis, aber das war ein tolles Erlebnis.

Jetzt geht es endgültig Richtung Norden. Und schon wird das Wetter schlecht. Wird wohl diesmal eher ein Drake-Shake.

Wir mussten heute unsere Kabine wechseln, weil unsere Dusche immer wieder gezickt hat. Manchmal mussten wir sie 10 Minuten laufen lassen, bevor die Temperatur zum Duschen ausgereicht hat, und das ist für Bewohner der Bergheimer Mulde nur schwer erträglich.

Wir hätten einfach in die Nachbarkabine umziehen können, aber der freundliche Mitarbeiter an der Rezeption meinte, wir sollten ruhig und ohne schlechtes Gewissen das angebotene Upgrade annehmen. Jetzt wohnen wir in der wahrscheinlich besten Suiten-Kategorie. Läuft…

Donnerstag, 7.12.: Cierva Cove

Ein weiterer Tag mit bestem Wetter. In Cierva Cove stand eine Zodiac-Fahrt auf dem Programm. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Motor, die aber durch den AAAD (Antarktischen Amundsen-Abschlepp-Dienst) schnell behoben wurden, hatten wir eine tolle Tour durchs Eis.

Videos können wir von hier aus leider keine hochladen, das wird später nachgeholt.

Auch das Einfügen von Fotos klappt derzeit ganz schlecht, hier folgen Ergänzungen ebenfalls später.

Deshalb natürlich auch die verspätete Veröffentlichung dieses Beitrags.

Mittwoch, 6.12.: Cuverville Island

Gestern hatten wir leider schlechte Internetverbindung, daher die Bilder des Tages mal wieder verspätet.

Am Vormittag konnten wir bei traumhaftem Wetter etliche Buckelwale sichten. Leider sind sie nur sehr schlecht zu fotografieren, aber auch ohne Wale gibt es rund um die Uhr was zu sehen.

Am späten Nachmittag war dann bei Cuverville Island für uns eine Fahrt mit dem Wissenschaftsboot und eine Anlandung geplant. Da es zu dieser Zeit sehr windig war, konnten nicht wie geplant Wasserproben zur Untersuchung genommen werden, sondern wir haben nach Robben Ausschau gehalten. Wir haben 9 Krabbenfresser- und eine Weddell-Robbe entdeckt, sind dabei aber ganz schön nass geworden.

Bei der anschließenden Anlandung gab es jede Menge Eselspinguine zu sehen. Und Skuas (große Raubmöwen), die versuchen, Pinguineier zu stehlen.

Am Abend hatten wir ein Rendezvous mit unserem Schwesterschiff, der „Fridtjof Nansen“, um etwas Equipment auszutauschen.

Auch bekam Ursula, eine Mitreisende vom letzten Jahr, endlich ihren Koffer. Der war leider aufgrund eines Streiks bei KLM nicht rechtzeitig in Buenos Aires angekommen. Hurtigruten hat sich aber zuverlässig drum gekümmert, dass er mit der Nansen zu ihr kommt, obwohl der Flug nicht über Hurtigruten gebucht war. Toller Service!

Norwin hat uns dieses tolle „Kussfoto“ geschickt.

Dienstag, 5.12.: Cape Tuxen

Man kann sich gar nicht satt sehen an den Eisbergen und Esels- und Adeliepinguinen. Bei 2,5 °C plus, Windstille und schönstem Sonnenschein fehlen einem die Worte.

Heute haben wir zum ersten Mal antarktisches Festland betreten.

Für morgen steht ab Mittag Cuverville Island auf dem Plan.

Montag, 4.12.: Damoy Point

Heute früh durften wir gleich am ersten Kayak-Ausflug teilnehmen. Die Ausrüstung anzuziehen war schon eine kleine Herausforderung, aber die Paddeltour war trotz eiskalter Hände supertoll.

Am Nachmittag hatten wir dann unsere erste Anlandung mit sehr vielen Eselspinguinen und ein paar Weddel-Robben.

Weddel-Robbe

Davor, danach und überhaupt überall beeindruckende Eisberge in allen Größen und Farbschattierungen.

Am Nachmittag ging es dann durch den Lenmaire-Kanal. Davon gibt es leider nur wenige Bilder, aber die Aussicht aus der Sauna und dem Whirlpool war gigantisch.

Für heute Nacht steht den „Glücklichen“, die aus dem Lostopf gezogen wurden, eine Übernachtung an Land bevor. Nicht für viel Geld würden wir dafür unser bequemes Bett eintauschen.

P. S.: 23:45 Uhr und es ist immer noch hell. So richtig dunkel wird’s im Moment überhaupt nicht.

Sonntag, 3.12.: Seetag

Wir sind weiter auf Kurs Antarktis.

Das Wetter ist immer noch sehr gut und wir haben heute schon einige Buckelwale gesichtet.

Auch an den ersten kleineren Eisbergen sind wir vorbeigefahren.

Diesen haben wir beim Abendessen vom Restaurant aus schon im Ganzen bestaunt, bis wir in der Bar waren, war er auseinandergebrochen.

Morgen früh steht Kayak-Fahren auf dem Programm und hoffentlich am Nachmittag noch eine Anlandung. Wenn nichts dazwischen kommt und das Wetter weiter mitspielt.

Samstag, 2.12.: Seetag

Heute hatten wir einen wunderschönen Sonnenaufgang:

Frühstück in der Sonne, auch der Vormittag auf unserem Balkon war sehr sonnig.

Bislang hatten wir dieses Jahr noch keinen „Drake-Shake“, die Drake-Passage verläuft aktuell also noch sehr ruhig.

Es gab tagsüber einige Infoveranstaltungen und vorhin den offiziellen Kapitäns-Empfang mit Vorstellung der Crew und des Expeditionsteams.

Nach dem Abendessen haben wir heute noch die verpflichtende Einweisung zur Kajak-Tour.

Live-Bilder von der Amundsen-Webcam:

https://hrx.panomax.com/ra

Schiffsposition:

https://www.hamburg.de/ms-roald-amundsen-position/

Freitag, 1.12.: Einschiffung

Da unser Flug nach Ushuaia schon um 7:00 Uhr vom Flughafen EZE abging, hieß das – trotz spätem Ins-Bett-gehen – Frühstück ab 3:00, Abholung um 4:00.

Mit etwas Verspätung kamen wir in Ushuaia an. Und wie gewohnt hatten wir „Fake-Wetter“, also Sonnenschein bei kühlen 8 Grad.

Flughafen Ushuaia

Um die Zeit bis zum Boarding auf der Roald Amundsen zu überbrücken, wurden wir wieder in den Tierra-del-Fuego-Nationalpark gebracht.

Calafate-Strauch
Postamt am Ende der Welt
Ankunft in Ushuaia

Auf dem Schiff haben wir dann das Pendant zu unserer letztjährigen Kabine bezogen.

Pünktlich um 19:00 Uhr sind wir ausgelaufen und sind nun auf dem Weg nach Süden.

Donnerstag, 30.11.: Colonia del Sacramento – Buenos Aires

Heute früh sind wir mit der Buquebus-Fähre von Colonia nach Buenos Aires gefahren. Besonders langwierig gestaltete sich die Einreise nach Argentinien. Aber Rudi freut sich über einen weiteren Stempel im Pass, die Ausreise aus Uruguay

Rathaus Colonia del Sacramento
Buquebus-Fähre

Im Hilton angekommen trafen wir unsere frühere Nachbarin Sitta, die zufällig die selbe Reise gebucht hat. Sie hatte eine interessante Anreise hinter sich mit ungeplanter Zwischenlandung in Gran Canaria. Stichwort „medizinischer Notfall“. Wir können diesen Begriff langsam nicht mehr hören.

Jedenfalls haben wir uns während Sittas Stadtrundfahrt eine kleine Runde an bekannte Orte aufgemacht.

Die Confiteria del Molino war lange geschlossen, ist jetzt aber wieder im Rahmen von Führungen zu besuchen. Dafür waren wir leider zu spät, aber vielleicht kommen wir ja mal wieder.

Confiteria del Molino

Confiteria del Molino
Congresso
Plaza der Mayo
Plaza der Mayo

Anschließend haben wir den brühwarmen Hotelpool getestet.

Zum Abendessen sind wir dann gemeinsam in unser Stammlokal „El Mirasol der Puerto Madero“ gegangen. Sehr leckeres Essen und tolle Bedienung!

Nun sitzen wir gegen alle Vernunft doch noch auf einen Absacker in dieser tollen Hotelbar und hoffen, Irene und Werner noch zu treffen, die auch gerade aus Uruguay zurückkommen.

Wir werden um 4:00 Uhr schon wieder abgeholt, um nach Ushuaia gebracht zu werden. Also nachher…

Mittwoch, 29.11.: Punta del Este – Colonia del Sacramento

Heute morgen haben wir in Punta del Este ausgecheckt und uns Richtung Westen aufgemacht.

Unterwegs haben wir uns noch etwas in Piriápolis umgesehen.

Dann ging es weiter nach Colonia del Sacramento, wo wir uns von unserem Mietwagen – einem Duster, der seinem Namen da auch alle Ehre machte – getrennt haben.

Anschließend haben wir uns noch etwas in Colonia umgesehen.

Im Hotelpool haben wir den Sonnenuntergang genossen.

Morgen früh geht es wieder mit der Fähre rüber nach Buenos Aires. Dort endet dann erstmal der in Eigenregie organisierte Teil der Reise und wir steigen ins Hurtigruten-Programm ein…

Dienstag, 28.11.: Punta del Este und noch etwas östlicher

Den Vormittag haben wir heute mal sonnenbadend am Strand von Punta del Este verbracht. Niemals hätten wir Uruguay mit kilometerlangen, so gut wie menschenleeren, sauberen Sandstränden in Verbindung gebracht.

Außer uns und sehr wenigen anderen Sonnenanbetern waren nur Kite-Surfer an den Stränden zu beobachten.

Nachdem uns der Wind ordentlich mit Sand paniert hatte und wir gut durchgebrutzelt waren, sind wir noch ein gutes Stück Richtung Osten gefahren.

Auch hier wieder wenige Autos, wenige Menschen, aber ab und zu doch mal eine Rinder- oder Schafherde

Wir sind bis zur Laguna de Rocha gekommen, einem Naturschutzgebiet.

Zurück sind wir über die Laguna Garzón und das Dorf der Reichen und Schönen – José Ignacio – gefahren. Da wir dort definitiv nicht hingehören, haben wir uns dann doch wieder nach Punta del Este begeben.

So kann man ganz einfach verhindern, dass zu schnell über die Brücke gefahren wird.

Auf dem Weg zum Abendessen sind wir mehreren wilden Meerschweinchen begegnet. Obwohl man die in Südamerika ja ganz gern isst, haben wir verzichtet.

Montag, 27.11.: Montevideo -Punta del Este

Heute früh haben wir aus unserem Hotel in Montevideo ausgecheckt und haben unser Mietauto abgeholt.

Damit sind wir dann nochmal zum Hotel gefahren und haben Irene, Werner und unser Gepäck abgeholt.

Hotel-Eingangshalle

In Atlántida haben wir einen Zwischenstopp bei El Águila eingelegt.

Dann ging’s weiter nach Punta del Este, wo wir Irene und Werner in ihrem Hotel abgesetzt haben und dann zu unserem weitergefahren sind.

Abends haben wir uns dann noch im Ort etwas umgesehen und den Sonnenuntergang genossen.

Samstag, 25.11.: Montevideo

Heute waren wir mit Bus und zu Fuß in Montevideo unterwegs. Zusammen mit Irene und Werner haben wir den Palacio Salvo – das Gegenstück zum Palacio Barolo in Buenos Aires -besichtigt, leider gab es nur noch eine Führung auf spanisch.

Siempre Rodolfo

Abends haben wir dann noch zusammen mit Irene und Werner im „Bruta“ zu Abend gegessen.

Freitag, 24.11.: Endlich ein Stempel im Pass!

Heute früh haben wir Iguazú verlassen und sind zurück nach Buenos Aires geflogen.

Von dort ging es weiter mit der Fähre nach Colonia del Sacramento – da gab’s endlich mal einen Stempel in den Pass!

Und anschließend mit dem Bus nach Montevideo, wo wir endlich kurz vor Mitternacht angekommen sind.

Jetzt noch ein Absacker in der Rooftop-Bar…

Donnerstag, 23.11.: Letzter Tag in Iguazú

Heute hat es schon morgens geregnet.

Wir wollten einen Ausflug nach Güirá Oga, einer Wildtier-Auffangstation machen, sind also mit dem Bus dorthin gefahren. Allerdings hätten wir dort über 1 1/4 Stunden warten müssen, das war uns dann doch zu lange.

Daher sind wir dann zu Fuß wieder nach Iguazú reingelaufen, haben dort ein Eis gegessen und nachdem leider der Kolibri-Garten geschlossen war, haben wir nun doch noch den Hotelpool genutzt und ein wenig gechillt.

Morgen Vormittag geht es zurück nach Buenos Aires, am Abend mit der Fähre weiter rüber nach Colonia del Sacramento (Uruguay) und von dort mit dem Bus nach Montevideo. Leider fährt ausgerechnet diese Woche die Schnellfähre am Nachmittag von Buenos Aires nach Montevideo direkt nicht.

Wir werden daher morgen sehr spät ankommen, ob wir noch was posten können, werden wir sehen.

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