Autor: Kerstin (Seite 2 von 2)

Mittwoch, 22.11.: Iguazú, diesmal die brasilianische Seite

Heute haben wir uns gleich morgens mit dem Bus Richtung Brasilien aufgemacht, um uns die Wasserfälle von dieser Seite aus anzusehen.

Ausreise aus Argentinien
Fahrt über den Rio Iguazú Inferior, die Grenze zwischen Brasilien und Argentinien.

Von Brasilien aus sind die Wasserfälle im Panorama fast noch eindrucksvoller.

Es gab auch wieder wunderschöne Schmetterlinge zu bewundern.

Eine brasilianische Dusche haben wir uns auf dem Steg auch noch gegönnt.

Da Rudi seinen neuen Reisepass unbedingt mit möglichst vielen Stempeln verschönern lassen wollte, sind wir dann auch noch mit dem Bus nach Paraguay rübergefahren. Das mit den Stempeln hat aber leider nicht geklappt, es gab weder am Samstag bei der Einreise nach Argentinien noch heute in Brasilien und Paraguay noch Stempel. Wurden wohl überall abgeschafft. Aber immerhin waren wir heute in 3 verschiedenen Ländern.

Hier noch was aus Paraguay:

Es gibt in Paraguay Moto-Taxis. Nicht für viel Geld hätten wir uns damit durch die Gegend fahren lassen, nachdem wir gesehen haben, wie die fahren.
Auch den Job als Fassadenmaler würden wir ablehnen.
Grenze zwischen Paraguay und Brasilien.

Dienstag, 21.11.: Nochmal Iguazú, argentinische Seite

Erst mal Entschuldigung, gestern haben wir es wegen technischer Probleme nicht mehr geschafft, euch mit Fotos zu beglücken, daher gibt es diesen Beitrag erst mit dem vom 22.11.

Heute sind wir den idyllischen Sendero Macuco gelaufen, der zu einem der kleineren Wasserfälle – dem Salto Arrechea – führt, auf dem man aber viele Tiere beobachten kann. Und man trifft dort weniger Selfie-Publikum.

Was guckst du?

Dann haben wir uns noch die Bootsfahrt inclusive Dusche gegönnt. Es gab reichlich Wasser. Normalerweise kommen über die 2,7 km langen Iguazú-Fälle 1,5 Millionen Liter pro Sekunde runter, aktuell sind es 4,9 Millionen.

Montag, 20.11.: Buenos Aires – Iguazú

Um 7:40 Uhr heute früh ging unser Flug von Buenos Aires nach Iguazú, das hieß aufstehen um 4:30 Uhr.

Aber alles hat geklappt, wir sind gut angekommen.

Den Nachmittag haben wir dann im Nationalpark Iguazú bei den Wasserfällen verbracht. Leider wurden beim Hochwasser vor ca. 2 Wochen einige Stege beschädigt bzw. abgerissen, so dass aktuell nicht alle Wege begehbar sind.

Auch so haben wir heute nur einen Teil geschafft, so dass wir morgen nochmal hinfahren wollen, um uns den Rest – auch vom Boot aus – anzuschauen.

Besonders aufpassen muss man im Nationalpark, wenn man etwas Essbares in der Hand hat, denn es wimmelt dort nur so von verfressenen Nasenbären.

Sonntag, 19.11.: Noch ein Tag in Buenos Aires

Heute Vormittag waren wir im sonntäglich gemütlichen Palermo.

Danach sind wir nach San Telmo gefahren, was weitaus quirliger und ungemütlicher war.

Den Abend haben wir in Perto Madero verbracht.

Interessanterweise gab es wegen den heutigen Präsidentschaftswahlen Alkohol
– in San Telmo erst ab 20 Uhr
– in Puerto Madero schon vorher
– in der Nähe des Plaza Republica erst ab 21 Uhr.
Sehr seltsame Sache.

U-Bahn-Fahren war bis 20 Uhr gratis, im Bus musste man bezahlen.

Jedenfalls war nach Abschluss der Wahlen Halligalli auf den Straßen mit Autocorsos und Menschenmengen. Auf unserem Weg ins Hotel hielt plötzlich ein Auto mit Blaulicht ca. 5 Meter vor uns und ein Mann stieg aus, von mehreren Bewachern umringt und etliche Menschen haben Selfies mit diesem Mann gemacht. Wir waren dem neuen Präsidenten wohl ganz nah.

Samstag, 18.11.: Wir sind wieder in Buenos Aires – und schlechte Nachrichten von Irene und Werner

Heute morgen sind wir mit einer kleinen ca. halbstündigen Verspätung in Buenos Aires angekommen, weil der Pilot heute Nacht freundlicherweise eine Gewitterfront, die auf dem Weg nach Brasilien war, umflogen hat.

Koffer im Hotel deponiert, bekannte Ecken wieder besucht, neue entdeckt und mit dem Busfahren hier angefreundet.

Evita ist allgegenwärtig
Gummibaum am Plaza Mariano Moreno
Gummibaum am Plaza Mariano Moreno

Nach einer Siesta sind wir zur Abendführung in den Palacio Barolo aufgebrochen. Das Gebäude ist eine Umsetzung von Dantes göttlicher Komödie. Wir haben genau die richtige Zeit gebucht, die Aussicht zum Sonnenuntergang war toll.

Palacio Barolo
Palacio Barolo
Palacio Barolo
Aussicht vom Palacio Barolo
Aussicht vom Palacio Barolo
Aussicht vom Palacio Barolo

Anschließend Abendessen in einer „Bar notable“ und jetzt in die Heia.

Abendessen im „Los 36 Billares“

Da erreichte uns gerade noch die Nachricht von Irene und Werner (die wir letztes Jahr auf unserer Fast-Antarktis-Reise kennengelernt haben und die gerade wieder mit der Nansen unterwegs sind) die Nachricht, dass sie wegen eines medizinischen Notfalls sofort nach Ushuaia zurückfahren müssen. Unglaublich…

Antarktis – dritter Versuch

Eigentlich wollten wir ja schon vor 2 Jahren anlässlich unserer Silberhochzeit in die Antarktis.

Damals – 2021 – wurde die Reise schon im Voraus wegen Corona abgesagt.

Letztes Jahr fand die Reise statt, allerdings mussten wir ca. 60 Seemeilen vor Erreichen der Antarktis wegen eines medizinischen Notfalles umdrehen. (http://antarktis-2022.rk-reisen.de/)

Nun also der dritte Versuch.

Los geht es am Freitag, dem 17.11. Schaun wir mal…

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