Die Fähre kam gestern Abend mit etwa einstündiger Verspätung los.

Zum Abendessen gab es im À-la-carte-Restaurant leider nix Vegetarisches bei den Hauptgerichten („It’s a new ship“ – Haha, nur neuer Anstrich nach Fusion von Anek und Superfast), aber mit ausreichend Wein und Brot zu verkraften. Außerdem hatten wir ja noch etwas griechischen Käse und Dank Upgrade einen kleinen Obstteller auf der Kabine.

À propos Upgrade: das war wirklich ne feine Sache. Abgesehen davon, dass wir viel mehr Platz in der Kabine hatten, waren auch die Betten um Welten besser, so dass wir auf dieser Überfahrt ausgezeichnet geschlafen haben. Und auch die Dusche war gut. Des weiteren gab es noch einen kleinen Kühlschrank mit ein paar antialkoholischen Getränken und eben dem Obstteller. Und ein kostenloses englisches Frühstück. Dem Kellner im À-la-carte-Restaurant hatte es so leid getan, dass für mich kein Abendessen dabei war, dass ich die Käse-Auswahl zum Frühstück kostenlos dazu bekam. Wirklich goldig.

In Ancona kamen wir mit ca. einer Stunde Verspätung an. Wir hatten ein Hotel eine knappe Stunde von Ancona aus – in Marotta – vorgebucht. Goldrichtige Entscheidung.

Abendessen im Ristorante Pizzeria Marechiaro. Wieder richtig gewählt. Super Pizza, super Bier, super Grappa und noch viel superere Bedienung. Die hat uns den Karton zum Einpacken der restlichen Pizza gleich von selbst gebracht. Und es gab noch Lakritz-Likör und/oder Limoncello als Digestif gratis.

Jetzt sitzen wir noch auf unserem Hotelbalkon und hören das Meer. Sehen werden wir es erst morgen früh wieder.

Abfahrt Patras

Obstteller in der Lux-Kabine
Wer keine Schaufel hat, bastelt sich halt eine
So kann man auf der Fähre auch übernachten
Gratis-Frühstück
Ankunft in Ancona mit Fronleichnamsprozession
Abendessen in Marotta
Abendessen in Marotta
Abendessen in Marotta

Abendessen in Marotta
Nächtlicher Blick vom Hotel-Balkon in Marotta